Osteoporose

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Der menschliche Knochen ist ständigen Umbauprozessen unterzogen. Die höchste Dichte (peak-bone-mass) wird um das 30. Lebensjahr erreicht. Jenseits des 30. Lebensjahres überwiegen die Abbauprozesse, wodurch es zu einem langsamen, aber stetigen Verlust der Knochenmasse kommt. Bei Frauen kommt es zudem mit Beginn der Wechseljahre, durch den Entzug der weiblichen Hormone (Östrogene), zu einem vermehrten Abbau, dieser kann zu Osteoporose führen. Die Osteoporose ist durch einen Verlust der Knochendichte gekennzeichnet, durch den es zu Knochenbrüchen ohne ausreichenden Unfallmechanismus kommt (pathologische Fraktur).

In Deutschland leiden über 7 Millionen Menschen an Osteoporose.Da die Krankheit meist erst bemerkt wird, wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist, werden nur 10 Prozent ausreichend behandelt. Dabei besteht bei frühzeitiger Erkennung die Möglichkeit der effektiven Vorbeugung durch richtige Lebensführung und Medikamente.

Die Messung der Knochenqualität mit Hilfe des Ultraschall-Osteodensitometers ermöglicht diese Früherkennung und damit die Ermittlung des Frakturrisikos. Die schmerzlose Untersuchung wird am Fersenbein durchgeführt und ist mit keinerlei Strahlenbelastung verbunden.

Da nicht nur Früherkennung, sondern auch Verlaufs und Therapiekontrolle möglich ist, sollte die Untersuchung in regelmäßigen Abständen erfolgen. Diese Untersuchung dient Ihrer Gesundheitsvorsorge.